Veröffentlicht in Kreisverband
am 07.11.2020 von SPD Kreisverband Emmendingen
„Verspätete Züge und nicht wartende Anschlüsse, das sind die größten Probleme derzeit für Fahrgäste in der Region.“, das teilte Jürgen Recknagel als Sprecher des Gesamtfahrgast-Beirates beim RVF, SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Fechner bei einem Besuch in Emmendingen mit.
Recknagel kritisiert, dass manchmal Züge nur wenige Minuten zu spät sind, Anschlussbusse, etwa in Denzlingen, aber oft nicht warten, obwohl dies nur wenige Minuten kosten würde. „Fahrgäste müssen dann oft lange warten und verlieren die Lust am ÖPNV.“ Fechner fordert deshalb, dass im Rahmen der Erstellung des Nahverkehrsplans 2021 zwingend vorgesehen ist, dass die Verkehrsunternehmen zur Anschlusssicherung verpflichtet sind.
„Es kann nicht sein, dass wegen weniger Minuten viele Fahrgäste dann lange auf den nächsten Anschluss warten müssen. Wenn wir die Verkehrswende hin zu mehr Fahrgästen im ÖPNV schaffen wollen, muss der ÖPNV attraktiv sein und dazu gehören sichere Anschlüsse.“, so Fechner.
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